Entstanden ist die Robotic Process Automation aufbauend auf den Makrotechnologien der 1980 Jahre, computerweekly berichtete. Aktiv geprägt wurde der Begriff jedoch erst 2012, wohingegen er sich seit 2018 weltweiter Popularität erfreut. Besondere Relevanz hat die Technologie für Firmen, die zeitgleich auch die Treiber der Digitalisierung sind. Während vor allem öffentliche Einrichtungen im Fortschritt lahmen, sind es seit Anbeginn der Transformationen die Unternehmen, die auf Weiterentwicklung bauen.
Die robotergestützte Prozessautomatisierung ist eine Technologie, die in vielfältigen Bereichen verwendet wird und einen Beitrag für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen liefert. Ob Transport, Logistik, das Bankwesen, der Kommunikationsbereich oder Finanzdienstleister, RPA leistet überall eine nützliche Unterstützung, was nicht verwunderlich ist, wenn man ein Augenmerk auf die Vorteile legt. Bei gleichzeitiger Reduzierung der ursprünglichen Prozesskosten wird die Zuverlässigkeit, die Geschwindigkeit, die Effizienz sowie die Qualität der Arbeitsprozesse erhöht, ein besserer Kundenservice ermöglicht und die Produktivität der Mitarbeitenden gesteigert. Aber was macht die Leistung von RPA aus? Generell beschreibt RPA eine assistierende Software, die Abläufe teilweise oder vollständig automatisiert. Dafür übernimmt der Software-Roboter (oder auch Bot genannt) bestehende, sich wiederholende Aufgaben, mit denen sich andernfalls Mitarbeitende beschäftigen müssten. Er imitiert dafür das menschliche Bedienungsverhalten auf der Benutzeroberfläche der RPA-Software und führt damit Anwendungen und Abläufe durch. Ein zentraler Vorteil der Technologie ist, dass der Bot über eine Nutzeroberfläche arbeitet, weshalb eine aufwändige Programmierung einer API-Schnittstelle entfällt. Da bestehende Systeme und Infrastrukturen von RPA unverändert bleiben ist eine Anpassung der Software ebenfalls nicht nötig, was das Kostenlevel gering hält.
Ein weiterer Automatisierungsansatz ist der des Business Process Managements. Dabei handelt es sich um eine Anwendung, die einen Geschäftsprozess in seiner Gesamtheit beschreibt und automatisiert. Das Ziel ist dabei eine kontinuierliche und ausdauernde Verbesserung von Struktur und Effizienz, welches mit Hilfe von Prozessmodellen umgesetzt wird. Inhaltlich besteht der BPM-Prozess aus fünf Einzelschritten, die permanent ausgeführt werden, um den Prozess stetig zu optimieren.